Johanniter sind gut aufgestellt

Im Zuge seiner Sommerreise nutzte der heimische Landtagsabgeordnete Grant Hendrik Tonne die Gelegenheit mit dem neuen Ortsbeauftragten der Johanniter –Unfall-Hilfe Walter Busse und Vertreterinnen und Vertretern der Ortsleitung zu einem Informationsaustausch zusammenzukommen. Tonne konnte sich im direkten Gespräch von der erfolgreichen Arbeit der Johanniter –Unfall-Hilfe überzeugen. Busse konnte darstellen, dass die Johanniter im Landkreis Nienburg 1.800 Mitglieder hätten, und mittlerweile 50 Aktive in der SEG, insbesondere die Jugendarbeit mit 90 aktiven Kindern und Jugendlichen sei ein Aushängeschild der JUH. „Seit der Gründung im Jahre 1969 sind wir mittlerweile zu einem kleinen mittelständischen Unternehmen gewachsen, welches sich überlegen muss, wie es die anstehenden Aufgaben in der jetzigen Struktur bearbeiten kann. Wir sind von der reinen Ehrenamtlichkeit hin zu zwei Mitarbeiterinnen mit Teilzeitverträgen gekommen“, stellte Busse dar.

Ferner stellten die Johanniter fest, dass es eine erfreulich gute Zusammenarbeit sowohl mit der Gemeinde Landesbergen wie auch mit dem Landkreis Nienburg gebe, die Förderung des Katastrophenschutzes sei gut, worüber man sich sehr freue.

Carola Albers stellte sodann intensiv die Jugendarbeit der Johanniterinnen und Johanniter dar und betonte, dass durch die erfolgreiche Arbeit die für die JUH tätigen Ärzte aus der eigenen Jugend kämen. Ferner zeugen viele vordere Platzierungen auf Landes- und Bundeswettkämpfen von der guten und erfolgreichen Arbeit der Johanniter. Tonne ließ sich auch über den Johanniter Hausnotruf informieren, dem mittlerweile 268 Kunden kreisweit angehören würden.

Die Johanniter, Grant Hendrik Tonne und die ebenfalls anwesende Bürgermeisterin der Gemeinde Landesbergen Heidrun Kuhlmann waren sich einig in der

Einschätzung, dass die Zusammenlegung der Rettungsleitstellen Nienburg und Schaumburg ein richtiges Signal gewesen seien, die kleinere Lösung mit Schaumburg sei vorzugswürdig im Vergleich zu einer großen Leitstellenlösung weit entfernt in Hameln. Man war sich aber auch einig in der Einschätzung, dass die Verteilung der Rettungseinsätze durch eine räumliche Veränderung der Leitstelle nicht beeinträchtigt werden dürfe. Hier sei eine gute Kommunikation beim Übergang zu gewährleisten. Tonne nahm diesen Merkposten gerne mit in seine Kreistagsarbeit.

Abschließend vereinbarten Tonne und die Vertreterinnen und Vertreter der Johanniter –Unfall-Hilfe einen regelmäßigen weiteren Gedankenaustausch und der Ortsbeauftragte Walter Busse gab Tonne eine herzliche Einladung an den Ausschuss für Brandschutz und Rettungswesen des Kreistages Nienburg mit und lud selbigen zu einer Sitzung in den Räumlichkeiten der Johanniter-Unfall-Hilfe in Landesbergen ein. Tonne sagte zu, diese Bitte an den Ausschuss entsprechend weiterzuleiten.