14 Schulen aus dem Landkreis Nienburg/Weser beim Schulobstprogramm dabei
Leese: Gestern Nachmittag wurde in Hannover das Schulobstprogramm für das Schuljahr 2016/2017 bekanntgegeben. Für die Schülerinnen und Schüler von 14 Schulen im Landkreis Nienburg/Weser beginnt der Unterricht nach den Sommerferien wieder mit frischem Obst.
Lesen Sie mehr hierzu in der beigefügten Pressemitteilung.

14 Schulen aus dem Landkreis Nienburg/Weser beim Schulobstprogramm dabei

Leese: Gestern Nachmittag wurde in Hannover das Schulobstprogramm für das Schuljahr 2016/2017 bekanntgegeben. Für die Schülerinnen und Schüler von 14 Schulen im Landkreis Nienburg/Weser beginnt der Unterricht nach den Sommerferien wieder mit frischem Obst.

Dazu sagt der SPD-Landtagsabgeordnete und Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion Grant Hendrik Tonne „Das zeigt die hohe Akzeptanz des Obst- und Gemüseprogramms durch die Schulen.“ Es sei gut, dass Niedersachsen unter Rot-Grün auch für den regelmäßigen Vitaminnachschub sorgt. „Immer noch kommen zu viele Kinder ohne Frühstück in die Grundschule. Mit dem Schulobstprogramm können sie nicht nur in Gemeinschaft leckeres Obst und Gemüse probieren, sondern dabei auch viel über die Vielfalt der Obst- und Gemüsesorten lernen“, so der Landtagsabgeordnete Grant Hendrik Tonne weiter.

Er begrüßt, „dass die niedersächsischen Schulen stark auf regionale Produkte setzen und die Chance nutzen, gemeinsam mit den niedersächsischen Bauern für mehr heimisches Obst und Gemüse in Niedersachsens Klassenzimmern zu sorgen.“

Besonders freut sich der SPD-Landtagsabgeordnete Tonne darüber, dass vier Schulen im Landkreis Nienburg/Weser (Regenbogenschule Stolzenau, GHS Steyerberg, GS Mainsche sowie GS Drakenburg) neu in das Schulobstprogramm aufgenommen werden. Die Leintorschule in Nienburg, die Gutenbergschule in Hoya und die GHS Eystrup sowie die Grundschulen in Hoya, Rehburg, Langendamm, Nendorf, Diepenau, Estorf und Husum sind erneut im Schulobstprogramm aufgenommen worden.

„Das große Interesse der Schulen zeigt, wie erfolgreich das Schulobstprogramm mittlerweile ist. Nur weil die rot-grüne Regierungskoalition in den Haushaltsberatungen zusätzliche Landesmittel bereitgestellt hat, können nun noch mehr Schulen in das Programm aufgenommen werden.“

Hintergrund

Die für das Schulobstprogramm bereitgestellten Mittel wurden im Zuge der Haushaltsberatung 2015 nochmals erhöht, so dass nun sechs Millionen Euro, davon 1,5 Millionen Euro Landesmittel, bereitgestellt werden. Die Bewerberzahlen beim Schulobstprogramm liegen in diesem Jahr noch höher als 2015, mehr als 800 Schulen haben sich beworben. Fast 95 Prozent der bisher teilnehmenden Schulen machen weiter.

Teilnehmen am Schulobst- und Schulgemüseprogramm können Grundschulen von der 1. bis zur 4. Klasse und Förderschulen von Klasse 1 bis 6 Klasse. Voraussetzung ist, dass das Obst und Gemüse kostenlos verteilt wird und es pädagogische Begleitmaßnahmen wie eine Koch-AG, einen Ernährungsführerschein oder einen Besuch beim Obst- oder Gemüsebauern gibt. Die Schulen haben die Möglichkeit, einen konventionellen oder einen ökologischen Lieferanten auszuwählen.

Weitere Informationen finden sich auf www.schulobst.niedersachsen.de, hier werden auch alle teilnehmenden Schulen veröffentlicht.